Meine histaminarme Hüttengaudi: Kaiserschmarrn

Jetzt wo der Winter endlich auch bei uns angekommen ist, wird es Zeit für ein echtes Hüttengericht. Mein absoluter Favorit ist Kaiserschmarrn. Das Schöne daran: das Rezept ist histaminarm, je nachdem welche Eier ihr nutzt!

Außerdem ist Kaiserschmarrn so schnell gemacht, dass man kaum “Kaiserschmarrn” sagen kann und schon ist er fertig ;) Daher ist das Hüttengericht toll bei histaminarmer Ernährung, denn egal ob kalt oder warm – er schmeckt einfach immer. Damit ist Kaiserschmarrn auch ideal, um ihn abends vorzubereiten und am nächsten Tag mit ins Büro zu nehmen.

Kaiserschmarrn

Oft wird er ja mit Pflaumen, Rosinen oder gemischten Beeren serviert. Das ist alles bei HIT jedoch nicht zu empfehlen, daher esse ich am liebsten Apfelmus dazu. Idealerweise ist das natürlich selbst gemacht, aber ich habe mittlerweile eines gefunden, welches ich gut vertrage. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Apfelmus ohne Zitronensaft oder Zitronensäure auskommt.

Beachtet bitte, dass Eier nicht von jedem vertragen werden, denn Eigelb ist zwar histaminarm, Eiweiß allerdings nicht. Alternativ könnt ihr Wachteleier nutzen, die komplett histaminarm sind. Hier empfehle ich statt einem Hühnerei vier Wachteleier zu nehmen.

Kaiserschmarrn

Zutaten für 2 große oder 4 kleine Portionen Kaiserschmarrn

– 3 Eier
– 3 Esslöffel Zucker
– 200ml Milch
– 135g Mehl
zum ausbacken:
– 1 1/2 Esslöffel Butter
– 1 Esslöffel Öl
– 1/2 Esslöffel Zucker
außerdem:
– etwas Puderzucker

Für den Kaiserschmarrn als erstes die drei Eier trennen. Das Eiweiß beiseite stellen. Die Eigelb zusammen mit dem Zucker gut eine Minuten schaumig aufschlagen. Das Mehl und die Milch abwechseln darunter rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Das Eiweiß sehr steif schlagen und locker unter die Masse heben.

In einer Pfanne einen Esslöffel Öl und einen halben Esslöffel Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Etwa die Hälfte des Teigs in die Pfanne gleiten lassen (sie sollte etwa 1,5 cm hoch gefüllt sein) und den Kaiserschmarren bei mittlerer Hitze etwa fünf Minuten stocken lassen. Diese Zeit ist für mich die Härteste, denn ihr müsst die Pfanne wirklich einfach in Ruhe lassen. Bei meiner Ungeduld eine echte Herausforderung – ich habe dann währenddessen gespült ;)

Nach den fünf Minuten den Teig mit einem Pfannenwender vierteln und umdrehen. Noch einen Esslöffel Butter in die Pfanne geben und einen halben Esslöffel Zucker über den Kaiserschmarrn streuen, damit er leicht karamellisiert. Nach etwa ein bis zwei Minuten die Teigviertel mit dem Pfannenwender auseinander reißen und den Kaiserschmarrn in eine kleine Schüssel geben und warm stellen.

Die andere Hälfte des Teiges genau so ausbacken. Etwas Puderzucker darüber streuen und je nach Wunsch mit Apfelmus servieren.

Fertig in 30 Minuten!

Kaiserschmarrn

6 Gedanken zu „Meine histaminarme Hüttengaudi: Kaiserschmarrn“

  1. Kaiserschmarrn oder generell Pfannekuchen ess ich total gerne! Ich glaube, das gibt’s bei mir bald uahc mal – ich hab noch selbstgekochtes Apfelmus eingekocht. :D

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